In einem „Saving Report“ dokumentiert die Einkaufsgesellschaft Progros pro Hotel und Lieferant die individuellen Kostenvorteile, die sich 2023 auf rund 12,5 Millionen Euro an direkten Einkaufskosten beliefen.
GastroSpiegel, 26.06.2024 – Rund 12,5 Millionen Euro haben die Hotels und Hotelketten im Jahr 2023 messbar gespart, die mit Progros ihren operativen Einkauf optimieren. Ein Saving Report dokumentiert pro Hotel und Lieferant die individuellen Kostenvorteile. Die Gesamteinsparungen enthalten auch die Cash Backs, also Rückvergütungen von Lieferpartnern, die nochmals um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind. „Die direkt erzielten Einsparungen eines Hotels oder einer Hotelkette reduzieren die laufenden Einkaufskosten sofort und sind somit direkt liquiditäts- und gewinnwirksam“, erläutert Tommi Huuhtanen, Chief Procurement Officer und Mitgeschäftsführer der Progros. Bei der aktuellen Kostenentwicklung sei das ein relevanter Beitrag für die Optimierung des Betriebsergebnisses, sagt der Einkaufsexperte, und betont: „Grundlage der Einsparungen sind preisoptimierte Rahmenabkommen, die wir in den Sortimentsbereichen Food, Beverage, Non-Food sowie Investitionsgütern und Dienstleistungen mit 600 qualitätsgeprüften Netzwerkpartnern haben.“
Anteil der Sofort-Einsparungen bei 75 Prozent
Franziska Jeske, Head of Payment & Benefits, fügt hinzu, dass sich die Savings in Höhe von 12,5 Millionen Euro aus etwa 9,5 Millionen Euro Sofort-Einsparungen im täglichen Einkauf sowie einem zusätzlichen Cash Back am Jahresende in Höhe von über drei Millionen Euro zusammensetzen. „Damit liegt der Anteil der unmittelbaren Einsparungen durch die preisoptimierten Abkommen bei 75 Prozent. Der Cash Back-Anteil beträgt 25 Prozent. Insofern sind die unterjährigen Sofort-Einsparungen wesentlich relevanter zu bewerten, weil sie sich umgehend auf das laufende Hotelergebnis auswirken“, sagt Jeske.
Zugrunde liegt dem jährlich erstellten Saving Report dabei ein ISO-zertifiziertes Verfahren, genauso wie dem Lieferantenmanagement und allen anderen Prozessabläufen der Einkaufsgruppe. „Für ein Dienstleistungsunternehmen ist das eine nochmals andere Herausforderung als für ein produzierendes Unternehmen“, betont Franziska Jeske.
10.000 Einkaufsanfragen
Durch digitale Bestellprozesse, ein webbasiertes und papierloses Abrechnungsmanagement, die zentrale Bündelung von Lieferanteninformationen oder auch ESG-Dokumenten in Myprogros, einem verschlüsselten Webportal für die Kunden, entsteht eine weitere Entlastung und somit zeitliche Einsparung bei den Hotels und ihren Mitarbeitern. Letztere werden auch erheblich unterstützt durch die fachliche und lieferantenoffene Beratung bei Beschaffungsentscheidungen, zum Beispiel im Investitionsgüterbereich.
Tommi Huuhtanen kommentiert: „Wir kommen inzwischen auf fast 10.000 Einkaufsanfragen pro Jahr, die unser Procurement-Team für die Mitarbeitenden in den Hotels bearbeitet. Eine enorme Arbeitszeitentlastung, die in den Hotels Raum schafft für mehr Gästefokus und andere Aufgaben vor Ort. In Verbindung mit den direkten Sofort-Einsparungen also ein wesentlicher Beitrag für die wirtschaftliche Gesamtstärkung eines Hotels oder einer Hotelkette.“
rl