Kahla

Sehen, testen, staunen

Der erste Point of Brand von Kahla öffnete pünktlich zu Nikolaus in Berlin auf der Friedrichstraße 122 seinen Tore. Er vereint Flagship Store, Experimentier-Raum sowie Café. Das neue Einrichtungskonzept für den POS soll in Zukunft auch anderen Porzellanhändlern zur Verfügung stehen.

GastroSpiegel, 08.12.2012 - Kunden können hier nicht nur Porzellan kaufen und bestellen, sondern vorher auch seine Wirkung testen, indem sie Tische decken, es immer wieder neu inszenieren und anschließend fotografieren. Sollte immer noch nicht klar sein, welches Design das richtige für zu Hause ist, kann die Kahla-Tischkultur aus ökologisch und sozial nachhaltiger Produktion bei fair angebautem Kaffee, lokal hergestelltem Kuchen und Snacks gleich vor Ort im Einsatz getestet werden.

Ort der Begegnung, Geburtsstätte kreativer Ideen, temporärer Ausstellungsraum und Verkaufsfläche in einem – der erste Flagship Store von Kahla wurde in Berlin eröffnet. Foto: KahlaOrt der Begegnung, Geburtsstätte kreativer Ideen, temporärer Ausstellungsraum und Verkaufsfläche in einem – der erste Flagship Store von Kahla wurde in Berlin eröffnet. Foto: Kahla

"Ich freue mich, dass wir hier im Zentrum der Hauptstadt ein nationales wie internationales Publikum erreichen – und das mit einem aufsehenerregenden Konzept. Es entspricht unserer gestalterischen Haltung, Herausforderungen unserer Zeit immer wieder zu überdenken und mit neuen Antworten zu reagieren“, erklärt Inhouse-Designerin Barbara Schmidt, die seit über 20 Jahren für den experimentierfreudigen Hersteller entwirft. Auch ihr ist es zu verdanken, dass die Produkte des Unternehmens mit über 70 internationalen Designpreisen ausgezeichnet wurden.

Mehr als ein klassischer Flagship Store

Große Tapeten mit Werksfotos erzählen von der Porzellanherstellung in Thüringen. Wer durch die Tür unter der stilisierten Krone – dem Firmenlogo - tritt, soll den Slogan „Porzellan für die Sinne“ auch physisch wahrnehmen können: Ein Kahla-Kaffee wurde geröstet, elektronischer Kahla-Sound komponiert und der Kahla-Raumduft kredenzt. Auf dem „Männerparkplatz“ können sich fußmüde Begleiter von einem überdimensionalen Lookbook inspirieren lassen und die neue Porzellanausstattung sitzend planen. Marketingleiterin Sheila Rietscher ist überzeugt: „Wer die Marke einmal gesehen, gefühlt, gerochen, gehört und sogar gekostet hat, wird sich immer daran erinnern.“

Den neuen Standort in der Hauptstadt nutzt das thüringische Unternehmen außerdem für Ausstellungen von Kahla Kreativprojekten. Denn die Marke möchte sich nicht zuletzt durch intensive Nachwuchsförderung immer wieder neu erfinden. Internationale Designwettbewerbe, Workshops und Hochschulkooperationen sind Teil der Firmenphilosophie und bekommen im Point of Brand daher gebührenden Raum: "Wir wollen nicht nur unser designpreisprämiertes Porzellan und innovative Geschenke verkaufen, sondern die Werte unserer Marke erlebbar machen, das bewusste Genießen in den Mittelpunkt rücken und Kultur stiften", sagt Holger Raithel, Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

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