Karlheinz-und-Marga-Wiesheu-Stiftung

Zukunftsweisend backen

Erstmals wurden auf der IBA 2012 in München Preise von der Karlheinz-und-Marga-Wiesheu-Stiftung für besonders bedeutende und innovative Forschungsarbeiten und Entwicklungsideen verliehen.

GastroSpiegel, 25.10.2012 - Im Kreis von zirka 250 interessierten Gästen und unter Anwesenheit von Persönlichkeiten des deutschen Backgewerbes und der verwandten Bereiche aus Forschung und Industrie ging der Innovationspreis am Messestand von Wiesheu an die drei besten Forschungsarbeiten. Zur Ausschreibung des Preises seien eine ganze Reihe von interessanten und zukunftsweisenden Arbeiten eingereicht worden, berichtete Stiftungsgründer Karlheinz Wiesheu erfreut.Preisübergabe v.l.n.r. Karlheinz und  Marga Wiesheu, Markus Schirmer 3.Preis, Margit Beck 1. Preis, Bernd Hildenbrand 2.Preis, Armin Juncker. Foto: Karlheinz-und-Marga-Wiesheu-StiftungPreisübergabe v.l.n.r. Karlheinz und Marga Wiesheu, Markus Schirmer 3.Preis, Margit Beck 1. Preis, Bernd Hildenbrand 2.Preis, Armin Juncker. Foto: Karlheinz-und-Marga-Wiesheu-Stiftung

Seit Herbst 2009 ist die Wiesheu-Stiftung als gemeinnützige Stiftung anerkannt und fördert Forschungsleistungen, wissenschaftliche Arbeiten, Meisterarbeiten und innovative Weiterentwicklungen, vorzugsweise auf dem Gebiet Nahrungsmitteltechnologie mit Schwerpunkt Bäckerei- und Metzgereitechnik. Außerdem unterstützt sie Ausbildungsprojekte und vergibt Stipendien.

Eine Jury wählte die drei Arbeiten nach eingehender Prüfung für die direkte Preisverleihung aus. Drei weitere Vorschläge wurden mit einem Anerkennungspreis bedacht. Übergeben wurden die Preise von Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien, und Vorstandsmitglied der Wiesheu Stiftung. Er stellte fest, dass die Preisträger allesamt sehr gute Arbeiten vorgelegt haben und dass die Forschungsergebnisse und Produktideen eine sehr gute Basis für die Erhaltung und Fortentwicklung des guten Standards des deutschen Backgewerbes sind. Den ersten Preis mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro erhielt Margit Beck von der TU München für ihre Forschungsarbeit: „Grundlegende Studien zur Natriumreduktion bei der Herstellung getreidebasierter Lebensmittel“.

Weil zu der diesjährigen Ausschreibung auch etliche preiswürdige Arbeiten aus dem Metzgerei- und Gastronomie-Bereich eingereicht wurden, haben Stiftungsvorstand und Beirat beschlossen, für diesen Bereich eine eigene Preisvergabe auf der IFFA im Mai 2013 durchzuführen. Die interessanten Innovationen sollen mit der gleichen Preissumme in Höhe von 21.000 Euro belohnt werden.

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