Winterhalter

Erweiterung am Stammsitz in Meckenbeuren

Rund zehn Millionen Euro investiert Winterhalter am Stammsitz in Meckenbeuren in eine neue Produktionshalle sowie in einen Büro- und Labor-Trakt. Für das Unternehmen ein klares Bekenntnis zum Standort

GastroSpiegel, 20.04.2012 - „Mit dieser Investition tragen wir dem Wachstumskurs des Unternehmens Rechnung und sind gut gerüstet für die Zukunft", erläuterte Geschäftsführer Ralph Winterhalter die Gründe für das Bauvorhaben. Der Neubau mit einer Gesamtfläche von über 7.000 Quadratmetern wird nach modernsten Gesichtspunkten erstellt.

Geringer Energieverbrauch mit bestmöglicher Isolierung sowie verschiedenen Wärmerückgewinnungsmöglichkeiten stehen an erster Stelle. Was verbraucht wird, soll regenerativ durch Photovoltaik und Geothermie erzeugt werden. Lichtdurchflutete und großzügige Räume mit LED-Technik sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sowohl in der Produktion als auch im Labor und Bürogebäude. Bernhard Graeff, technischer Leiter bei Winterhalter, betreut auf Firmenseite den Neubau: „Für uns ist es zum einen wichtig, die Produktionsflächen zu vergrößern, um den stetig steigenden Produktionszahlen gerade auch im Bereich der Mehrtanktransportspülmaschinen und den Durchschubspülmaschinen zu begegnen. Zum anderen sind uns in Meckenbeuren die Büroflächen ausgegangen, so dass einige Abteilungen in externe Gebäude ausgelagert werden mussten. Dazu gehörte auch die „Winterhalter Academy", die nun auf über 400 Quadratmetern im Neubau untergebracht wird. Modernste Schulungsräume für das Theorie- und Praxistraining sorgen dafür, dass die Seminarteilnehmer nicht nur auf hohem Niveau fortgebildet werden, sondern sich auch rundum wohl fühlen."

In dem neuen Gebäude wird außerdem das Entwicklungszentrum mit Labor- und Testräumen untergebracht. Als Systemanbieter entwickelt Winterhalter das gesamte Programm von der Spülmaschine bis hin zum Spülhygienesortiment. Ralph Winterhalter: „Von dem Komplettangebot profitieren unsere Kunden. Denn wenn die Maschinentechnik, die Wasseraufbereitungstechnik und die Reinigerprodukte optimal aufeinander abgestimmt sind, wird ein hygienisches und brillantes Spülergebnis garantiert." Mit der Erweiterung der Laborfläche werde die Entwicklungskapazität zudem vergrößert, sodass die Innovationsgeschwindigkeit insgesamt erhöht werden könne, erklärte er weiter. Das Bauprojekt soll in rund zwölf Monaten fertig gestellt sein. Bezugstermin ist voraussichtlich März 2013.

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