GastroSpiegel, 28.05.2024 – Das abgelaufene Geschäftsjahr hat Brita, eines der weltweit führenden Unternehmen für Trinkwasseroptimierung, mit einem Rekordumsatz abgeschlossen. 691 Millionen Euro weist das Unternehmen als Umsatz für 2023 aus. Das entspricht einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die drei umsatzstärksten Märkte waren erneut Deutschland, China und Großbritannien. 82 Prozent des Gesamtumsatzes wurden außerhalb Deutschlands erzielt.
30 Prozent im B2B-Markt erzielt
Mit einem Anteil von 70 Prozent am Gesamtumsatz war der Geschäftsbereich Consumer der umsatzstärkste und konnte seinen Umsatz trotz zunehmender Kaufzurückhaltung der Endverbraucher um zwei Prozent steigern. Die beiden Geschäftsbereiche Dispenser, der leitungsgebundene Wasserspender für Büros, Schulen, Krankenhäuser und die Gastronomie umfasst, sowie der Geschäftsbereich Professional Filter, der Filterlösungen für die speziellen Anforderungen von Hotellerie, Gastronomie, Catering und Getränkeautomaten anbietet, steigerten den Umsatz um insgesamt 14 Prozent. Zusammen machen diese beiden Bereiche mittlerweile 30 Prozent des Gesamtumsatzes der Brita-Gruppe aus.
„Trotz Inflation und schwieriger geopolitischer Lage konnten wir 2023 unseren Umsatz erneut steigern. Ohne den Einfallsreichtum, das Engagement und den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre dies nicht möglich gewesen“, fasst Brita-CEO Markus Hankammer das vergangene Geschäftsjahr zusammen. Obwohl die allgemeine Wirtschaftslage eine Herausforderung für die Gruppe darstelle, sei er zuversichtlich, „mit unseren zukunftsweisenden Investitionen und Produktentwicklungen noch mehr Menschen von uns als nachhaltige Alternative zu Flaschenwasser überzeugen zu können“, sagt Hankammer.
Engagement im Bereich Nachhaltigkeit
Auch bei den Nachhaltigkeitsaktivitäten konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben Fortschritte erzielen. So wurde mit der Einführung des neuen Tischwasserfilters aus Glas ein Meilenstein bei der Entwicklung von Plastikalternativen erreicht, heißt es von Brita. Hierbei handele es sich zudem um das erste Produkt, dessen Verpackung vollkommen plastikfrei sei.
Ende 2023 erfolgte darüber hinaus die Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts auf freiwilliger Basis. Der Bericht deckt die Geschäftsjahre 2021 und 2022 ab und bietet detaillierte Einblicke in die Entwicklungen im Bereich der strategischen Nachhaltigkeitsziele. Er beschreibt die ergriffenen Maßnahmen und Initiativen zur Reduzierung des unternehmensweiten CO2-Fußabdrucks (Company Carbon Footprint) sowie zur Verbesserung des „Product Impacts“, also der Anzahl der durch Brita Produkte ersetzten Wasserflaschen.
Investitionen in Technologie und Standort
Zudem stehen Investitionen in digitale Prozesse und Produktlösungen an, mit denen sich das Unternehmen für künftiges Wachstum rüsten will. Dazu gehören beispielsweise der Aufbau einer modernen Plattform für das digitale Endkundengeschäft (DTC) sowie digitale Produktlösungen, die wie der Filterkopf „Purity C iQ“ durch intelligente Messtechnik eine konstante Getränkequalität bieten. Auch neue Applikationen und Entwicklungen im Bereich IoT werden angekündigt. In diesem Jahr wird zudem der neue Brita-Campus in Taunusstein fertiggestellt. Das größte Bauprojekt der Unternehmensgeschichte bietet mit mehr als 10.000 Quadratmetern Bürofläche eine moderne und nachhaltige Infrastruktur für das zukünftige Wachstum des Unternehmens.
sn