Bäro

Mittelalter trifft auf Plasmatechnik

Am Fuße des Schwarzwalds im baden-württembergischen Rust liegt der Europa-Park mit dem mittelalterlichen Schloss Balthasar - und einer maßgeschneiderten Plasmatechnik-Anlage von Bäro.

Tagsüber bietet der Europa-Park den Besuchern frisch zubereitete badisch-elsässische Spezialitäten in der Schlossgastronomie. Fotos (2): Europa-ParkTagsüber bietet der Europa-Park den Besuchern frisch zubereitete badisch-elsässische Spezialitäten in der Schlossgastronomie. Fotos (2): Europa-ParkGastroSpiegel, 23.01.2013 – 2012 stand eine komplette Küchen-Modernisierung des Schlossrestaurants an. Bei der Planung der neuen Küchentechnik der Schlossgastronomie im Europa-Park war auch das Thema Lüftungs- und Abluftkonzept ein wichtiges Thema. Alexander Graß, verantwortlicher Planer in der Bauabteilung des Freizeit-Parks, erklärt: „Da sich im Obergeschoss des Schlosses Konferenz- und Wohnräume befinden und auch die Nachbarsiedlung nur circa 100 Meter entfernt liegt, wollten wir eine Geruchsbelästigung der Bewohner beziehungsweise Anwohner, aber auch der Parkbesucher unbedingt vermeiden.“

Im Schlossrestaurant des Europa-Park in Rust sorgt die Plasmatechnik-Anlage von Bäro für eine nahezu geruchs- und fettfreie Abluft. Im Schlossrestaurant des Europa-Park in Rust sorgt die Plasmatechnik-Anlage von Bäro für eine nahezu geruchs- und fettfreie Abluft. Bäro entwickelte deshalb zusammen mit dem Lüftungsbetrieb Karl Schies aus Vogtsburg ein genau auf die Schlossküche abgestimmtes Abluftkonzept. Über den neuen Kochstellen wurde eine Haube montiert, welche die beim Kochen, Braten und Frittieren anfallende Abluft ansaugt und durch einen Abluftkanal in die Plasmaanlage befördert. Diese wurde ebenerdig in einem in Leichtbauweise erstellten Anbau direkt neben dem Gebäude installiert. Das speziell für die Anforderungen der Schlossgastronomie ausgelegte Plasma-Modul erreicht eine Luftreinigungs-Leistung von 10.000 Kubikmeter pro Stunde. Inklusive Lüftung verbraucht das System nur etwa fünf Kilowatt pro Stunde und arbeitet somit nicht nur sauber, sondern auch höchst energieeffizient.

Seit acht Monaten arbeitet die Plasmaanlage nun im Dauerbetrieb und Alexander Graß zeigt sich sehr zufrieden: „Wir haben bisher keinerlei Beschwerden in Bezug auf Brat- und Kochgerüche oder Dünste bekommen. Die Abluft ist nahezu geruchsfrei und kann problemlos in die Umgebung geblasen werden.“

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