Hobart

Elftes Rekordjahr offiziell verkündet

Nachdem GastroSpiegel bereits Anfang des Jahres über das elfte Rekordjahr des Spültechnik-Herstellers Hobart berichtete, hat das Unternehmen die Ergebnisse des vergangenen Jahres nun veröffentlicht.

GastroSpiegel, 02.04.2012 – Der Umsatz der Hobart GmbH ist 2011 auf 191 Millionen Euro angestiegen. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der weltweite Umsatz konnte 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar gesteigert werden. Für Vice President Hobart Europe Silvio Koch bildet die auf Innovationen, Wirtschaftlichkeit und Ökologie ausgerichtete Unternehmens-Strategie die Grundlage für die erneuten Rekordergebnisse: „Wir geben die richtigen Antworten auf die dringlichsten Fragen unserer Kunden und bieten ihnen Produkte in absoluter Top-Qualität. Dabei bezieht sich unser Handeln nicht nur auf unsere Maschinen. Wie ernst wir es mit dem Thema Ökologie meinen, lässt sich beispielsweise daran erkennen, dass unser Werk in Elgersweier komplett mit regenerativer Energie betrieben wird.“ In Elgersweier produziert das Unternehmen Spülmaschinen und -anlagen für die ganze Welt.

 

Im April weiht der Spültechnikhersteller am Standort im Schwarzwald sein neues internationales Innovationszentrum für Spültechnik ein. Die Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Elgersweier wird im Bereich Spültechnik die einzige seiner Art im globalen Netzwerk des Mutterkonzerns ITW sein. Damit nimmt Hobart im Bereich der Spültechnik weltweit eine Vorreiterrolle für den gesamten Konzern ein und schafft weitere Arbeitsplätze. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 942 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weltweit sind es rund 6.900. Insgesamt investiert der Herstellerrund zwei Millionen Euro in das neue Innovationszentrum. Die sind nach Ansicht von Silvio Koch sehr gut angelegt: „Mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum festigen wir langfristig den Standort Deutschland und bauen unsere Innovationsführerschaft weiter aus. Gleichzeitig werden weiter intensiv Innovationen entwickelt, um unserer Vision vom Spülen ohne Wasser wieder einen großen Schritt näher zu kommen."

2012 setzt Hobart seine Innovationsoffensive fort. So präsentiert das Unternehmen mit der Erweiterung seiner Spül-Intelligenz Sonsotronic für die Generation 2012 der Bandspülmaschine Premax FTP und der Korbdurchlaufmaschine Premax CP eine Weltneuheit, dank der die Verbräuche der Maschinen um weitere bis zu zehn Prozent reduziert werden können. Damit vergrößert das Offenburger Unternehmen seinen Vorsprung im Bereich der Spültechnik und setzt seine Vorreiterrolle fort.

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE

((Projekt))

GastroSpiegel 03-2012 / Analyse & Meinung / Seite 16-17

 

 

 

((Dachzeile))

GGKA-Superpartner

 

((Überschrift))

 

 

((Vorspann))

Bereits zum 13. Mal hat der im GGKA organisierte Fachhandel für Gastronomie- und Großküchen-Ausstattung seine Lieferanten bewertet. Viele alte Bekannte spielen vorne mit – und einige starten durch.

 

((Lauftext))

Es war ein ganz entspannter Abend im Flughafen Stuttgart. Unter dem „Roten Baron“, dem an der Decke des Flughafens hängenden rote Doppeldecker, wurden die diesjährigen Superpartner geehrt. Wie immer wurden in jeder Kategorie die Top-3 aufgerufen und erhielten aus der Hand von GGKA-Vorstand Rudolf Lacher die Urkunde.

 

Bei den „Maschinen und Geräten“ gab es zunächst keine Überraschung. Erneut errang Wessamat Eismaschinenfabrik wie bereits vor zwei Jahren den ersten Platz. Auf Platz zwei folgte ebenfalls Feuma Gastromaschinen. Auf den dritten Platz stieg Animo auf, knapp vor dem zuletzt drittplatzierten Unternehmen Gebr. Graef. Die Durchschnittsnote aller 31 Unternehmen dieser Kategorie liegt bei 2,63 und damit geringfügig besser als 2010. Für Überraschung sorgten drei Unternehmen in der Kategorie: So kletterte Komet von 17 auf 6, Vaihinger von 16 auf 8 und Thermoplan von 25 auf 14.

 

((Zwischenzeile))

Scholl wieder Spitze

 

((Lauftext))

In der Kategorie CNS-Möbel mit 16 Unternehmen gelangte die Scholl Apparatebau nach einem kleinen Aussetzer vor zwei Jahren wieder auf den ersten Platz. Von Platz 3 auf Platz 2 konnte sich Hupfer verbessern und verwies den vorigen Gewinner Blanco CS auf Platz 3. Die Firma Klaus Großküchen wurde zwar als beste beurteilt; da aber insgesamt zu wenige Beurteilungen vorlagen, konnte das Unternehmen nicht bewertet werden. Insgesamt wurden in dieser Kategorie 15 Unternehmen mit durchschnittlich 2,53 bewertet. Damit wurden diese Lieferanten deutlich besser beurteilt als 2010.

 

Seit 2006 gehört Meiko Maschinenbau in die Spitzengruppe der Lieferanten in der Kategorie Großgeräte. 2012 schaffte es Meiko nun auf Platz 1. Daneben kehrte Winterhalter mit Platz 2 nach dem Jahr 2000 wieder in die Top-3-Gruppe zurück. Den 3. Platz belegt der Vorjahressieger Viessmann Kältetechnik und belegt somit seit 2004 ohne Unterbrechung einen Platz unter den besten drei. Die 24 bewerteten Unternehmen erreichten eine deutlich verbesserte Durchschnittsnote von 2,6. Der Überraschungsaufsteiger ist Elro Großküchen und von Platz 18 auf 5 vorgerückt, das ist eine Verbesserung um insgesamt 13 Plätze.

 

((Zwischenzeile))

Schönwald überholt Bauscher

 

((Lauftext))

Unterhaltsam wurde es in der Kategorie „Porzellan, Glas und Bestecke“. Als der zweite Platz ausgerufen wurde, wollte Schönwald-Vertriebsleiter Rudolf Wanderer bereits zur Bühne, doch er wurde gestoppt. Denn erstmals belegte das Unternehmen den ersten Platz – als bisher mehrfacher Zweiter. Die Marke Bauscher wurde auf den zweiten Platz verwiesen. Noch 2010 und 2008 war die Platzverteilung zwischen den beiden BHS-Tabletop-Marken umgekehrt. Den dritten Platz nimmt Solex Trading ein. Die 27 Lieferanten erreichten eine Durchschnittsnote von 2,61 und sind damit 2012 die einzige Gruppe, die schlechter bewertet wurde als 2010.

 

Ohne Überraschungseffekt in der Spitzengruppe fiel die Bewertung in der Gruppe Küchen- und Serviergeräte aus. Wie immer seit 1998 gewann Wüsthof Dreizackwerk diesen Gruppenvergleich. Den 2. Platz verteidigte Victorinox und auch der 3. Platz ging unverändert an Friedr. Dick. Die größte Lieferanten-Gruppe mit 34 Anbietern erreichte die Durchschnittsnote 2,52 und damit auch dieselbe Wertung wie 2010. Völlig abgestürzt sind in der Kategorie Gastrolux (von 3 auf 22) und Fissler (von 4 auf 21).

 

Weitere Informationen und Fotos von der Preisverleihung auf den Seiten 32-33

((Lauftext Ende))

 

 

((Kasten-1))

((Überschrift))

Über die Superpartner-Auszeichnung

 

((Lauftext))

Alle Lieferanten werden – je nach ihrem Sortimentsschwerpunkt und damit jeweils nur ein Mal – fünf Sortimentsgruppen zugeordnet und analog zum Schulnotenschema in sieben Kriterien beurteilt. 924 Einzelbeurteilungen wären von jedem Handelsunternehmen maximal auszufüllen, wenn jeder alle Lieferanten bewertet hätte. Wegen des Umfangs wurde die Umfrage auf vier Monate verteilt. Die einzelnen Kriterien wurden überdies unterschiedlich – je nach der Bedeutung für den Fachhandel – gewichtet. Es handelt sich damit um die umfassendste Umfrage der Branche, mit überraschenden Ergebnissen.

((Kasten-1 Ende))

 

 

Drucken E-Mail

Mediadaten

Aktuelle Mediadaten GastroSpiegel 2025

weiter

Ausgabe verpasst?

Lesen Sie alte Ausgaben online als E-Paper.

weiter

Kontakt

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Kontakt