
Gastro-Beraterverband bietet vielseitiges Internorga-Programm
GastroSpiegel, 28.03.2025 – Neben den bewährten „Innovation Walks“, einem Förderpartnertreffen und einer Sitzung des Vorstands lud der Berater- und Planerverband FCSI Deutschland-Österreich während der Internorga erstmals zum „Innovation Circle“ auf die Open-Stage und zum Netzwerken in die eigene Lounge in Halle B6. „Es ist Zeit, dass der FCSI auch auf Deutschlands größter Fachmesse noch mehr als bisher Flagge zeigt“, betont FCSI-Präsident Frank Wagner und fügt hinzu: „Mit den neuen Formaten schaffen wir Sichtbarkeit für die wichtige Rolle der Beratung und Planung für die Zukunft der Gastwelt.“
In der FCSI-Lounge trafen sich auch Mitglieder, Förderpartner, Kunden und befreundete Branchenverbände auf dem Hamburger Messegelände, um sich über die neuesten Trends, Innovationen und Entwicklungen auszutauschen. Foto: FCSI
Eigener Netzwerk-Bereich
Zur Premiere der Veranstaltung hieß es: „Herzlich willkommen in der FCSI-Lounge“. Im eigenen Meeting- und Netzwerk-Bereich des Verbands trafen sich erstmals die Mitglieder, Förderpartner, Kunden und befreundete Branchenverbände auf dem Hamburger Messegelände, um sich über die neuesten Trends, Innovationen und Entwicklungen im persönlichen Gespräch auszutauschen. „Mit unserem Auftritt soll das Vernetzen noch unabhängiger und einfacher vonstattengehen. Die FCSI-Lounge ist ein idealer neutraler Ort auf der Messe, um sich diskret und in Ruhe ohne sonstige Beschränkungen entspannt zu treffen“, erklärt FCSI-Präsident Frank Wagner. Die Lounge war auch Startpunkt der vier „FCSI Innovation Walks“ zu den Messeständen von insgesamt 21 Förderpartnern, die den Teilnehmern ihre neuen Geräte, Konzepte und Technologien vorstellten.
Förderpartnertreffen
Die mit dem FCSI partnerschaftlich verbundenen Unternehmen standen auch im Mittelpunkt des Förderpartnertreffens am Montagvormittag, wo der Vorstand sie bezüglich der zahlreichen Aktivitäten des Verbands auf den neuesten Stand brachte. Dabei war man sich einig, dass die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Industrie und Planern, von Herstellern und Beratern einen der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft der Hospitality darstelle. „Die Internorga ist ein wunderbarer Ort dafür, dieses enge Verhältnis zu aller Nutzen weiter zu intensivieren, denn sie bringt die ganze Gastwelt zusammen“, sagt Frank Wagner.
Bei den „FCSI Innovation Walks“ zu den Messeständen wurden insgesamt 21 Förderpartner besucht, die den Teilnehmern ihre neuen Geräte, Konzepte und Technologien vorstellten – so wie hier bei Meiko. Foto: FCSI
Aufmerksamkeit und Schlagkraft
Um engere Kooperation ging es auch beim Treffen verschiedener Branchenverbände, das von FCSI-Beirat Jörg Holdenried initiierte wurde. Hier besprachen unter anderem Vertreter von GGKA, VdF und HKI, wie die Hospitality und ihre Zulieferunternehmen vermehrt mit einer Stimme sprechen können, um die Interessen der Branche noch wirksamer und einheitlicher zu formulieren, um so für mehr Aufmerksamkeit und Schlagkraft zu sorgen.
Am Sonntagmorgen bestand dann ein weiteres neues Verbandsformat die Feuertaufe: Der Innovation Circle – hervorgegangen aus der Talk- und Veranstaltungsreihe „Stammtisch“ – versammelte mit Henning Semrau, Michael Neuner, Lukas Bernick und Linh-Kang Ho eine Expertenrunde auf der Open-Stage. Die Teilnehmer setzten sich mit der Frage auseinander, wie die große und zahlungskräftige Gaming- und Influencer-Szene von der Gastronomie besser angesprochen und ihre Reichweite in den Sozialen Medien genutzt werden kann. Damit setzte der Innovation Circle unter seinem neuen Label Maßstäbe für weitere anspruchsvolle Events, mit denen der FCSI in Zukunft brennende Themen der Branche diskutieren und Lösungen entwickeln wird.
Mitglieder bereichern Programm
Auch andere Professionelle Mitglieder des Verbands bereicherten das Programm auf der Open-Stage. So sprach Bettina von Massenbach mit Katharina Jantzen von Continua über die „Dos & Don’ts“ bei der Unternehmensnachfolge. Björn Grimm stellte sich gemeinsam mit TV-Koch Stefan Marquard und Björn Haver vom Romantikhotel Reichshof dem Thema „Fehlerkultur“ und wie man damit umgeht.
Nach fünf vollgepackten Messetagen zieht der FCSI Deutschland-Österreich ein positives Fazit: „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, den Verband und seine Mitglieder mit zahlreichen Initiativen sichtbar zu machen“, resümiert Frank Wagner und fügt hinzu: „Alle unsere Veranstaltungen waren ein Gemeinschaftswerk unserer Mitglieder, Partner und der Messe. Wir sind ja schließlich ‚eine Branche‘.“
rl