Hobart
Spülrevolution ab September
Mit der neuen Haubenspülmaschine Two-Level-Washer, die im September auf den Markt kommt, will Hobart die Haubenspültechnik für kleinere Küche revolutionieren. Dazu verfügen die Maschinen über ein zweites Spülfach, das separat gesteuert werden kann. Vorgestellt wurde die Neuheit auf der Hobart-Veranstaltung „Treffpunkt Zukunft 2019“ Mitte Mai, an der Fachplaner, Händler und Anwender teilnahmen.

Der neue Two-Level-Washer von Hobart wurde der Branche exklusiv auf dem zweitägigen Branchenkongress Mitte Mai vorgestellt. Foto: HobartDer neue Two-Level-Washer von Hobart wurde der Branche exklusiv auf dem zweitägigen Branchenkongress Mitte Mai vorgestellt. Foto: HobartGastroSpiegel, 21.05.2019 – „Das ist eine super innovative Spülmaschine, die es bislang so auf dem Markt noch nicht gibt – eine absolute Weltneuheit“, verriet Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb und Produktion bei Hobart, während der Veranstaltung. Die Spülmaschine verfügt über eine zweite Waschkammer und bietet dadurch doppelte Kapazität pro Spülgang. „In der zweiten Ebene kann zur gleichen Zeit gespült werden. Das Tolle an der Maschine ist, dass sie aufgrund ihrer kompakten Bauweise dennoch nicht mehr Platz in der Spülküche benötigt, als eine herkömmliche Spülmaschine“, erläuterte Kohler. Der Two-Level-Washer soll im September auf den Markt kommen.

Zukunftsthema Digitalisierung

Neben der Maschinen-Premiere hatte die zweitägige Veranstaltung noch weitere interessante Themen zu bieten. Mit Impulsvorträgen und praxisnahen Seminaren wurden Themen wie Connected BIM, Automatisierung 4.0 und Spültechnik der Zukunft behandelt. „Um künftig optimal für die wirtschaftlichen, technologischen und auch digitalen Herausforderungen gewappnet zu sein, ist es wichtig sich kontinuierlich mit Zukunftsthemen zu befassen. Und genau das ist unser Anspruch: Vorausschauen, über den Tellerrand blicken, Visionär sein“, sagte Hobart-Geschäftsführer Axel Beck bei der Begrüßung. Denn die Digitalisierung würde zunehmend Planungen und Geschäftsmodelle verändern, wohingegen Mensch und Robotik in der Küche sukzessive Hand in Hand arbeiten würden, so Beck. Werksführungen am Forschungs- und Produktionsstandort von Hobart waren ebenfalls Bestandteil des Programms und lieferten interessante Einblicke in die moderne Fertigung des Offenburger Spülspezialisten.

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