GastroSpiegel, 02.02.2022 – Um das Ziel der Klimaneutralität in den nächsten zehn Jahren zu erreichen, hat Compass Group den Nachhaltigkeitsstandard „360° für Morgen“ entwickelt. Dieser berücksichtige nicht nur gegenwärtige Anforderungen, sondern auch globale Nachhaltigkeitsziele und ziele zudem darauf ab, sowohl auf Konzern- als auch auf Betriebsebene alle möglichen CO2-Einsparpotenziale des Unternehmens zu nutzen, teilt der Food-Service-Anbieter mit.
Unternehmenskultur als Basis
Der Nachhaltigkeitsstandard steht für einen umfassenden Rundumblick und geht auch über die reine Betrachtung von Umweltaspekten hinaus. Als eine wichtige Voraussetzung und Basis für nachhaltiges Denken und Handeln gilt hierbei laut Compass Group der Aufbau einer starken Unternehmenskultur. In weiteren Handlungsfeldern sollen beispielsweise verantwortungsvolle Beschaffung, Gesundheitsmanagement und das ständige Bestreben zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks gefordert werden.
Klimaneutrales Betriebsrestaurant
Genau an diesem Punkt setzt das Konzept für ein klimaneutrales Betriebsrestaurant an und soll dazu beisteuern, die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens zu erreichen. Es wurde im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit von Christoph Luckhardt von der Justus-Liebig-Universität Gießen entwickelt.
Neben der Umsetzung einzelner Maßnahmen haben die Betriebe die Möglichkeit, sich das betriebsspezifische Nachhaltigkeitskonzept durch externe Dritte zertifizieren zu lassen. „Das Eingehen auf die Bedürfnisse und die Nachhaltigkeitsziele unserer Kunden ist dabei für uns selbstverständlich“, erklärt Linda Chalupová, HSEQ Direktorin bei Compass Group Deutschland. Das Konzept soll ab sofort in einzelnen Betrieben umgesetzt werden.
jb