Papstar
Ansturm auf Einmalgeschirr
Aufgrund der verschärften Hygienevorschriften im Hinblick auf die Corona-Pandemie wächst die Nachfrage nach sicheren und hygienischen Serviceverpackungen drastisch. Daher arbeitet der Einmalgeschirr-Hersteller Papstar intensiv an Lösungen, um Lieferengpässe zu vermeiden.

GastroSpiegel, 11.04.2020 – Immer mehr Gastronomen, Caterer und andere Lebensmittelproduzenten, die ihre Betriebe wegen der Ausbreitung des Corona-Virus schließen mussten, bieten verstärkt Lieferdienste und Gerichte zur Selbstabholung an. Das hat auch die Nachfrage nach Serviceverpackungen erhöht und den Fokus auf hygienische und sicher schließende Verpackungen sowie Einmalgeschirr gelenkt. „Einzelhandel und Gastronomie unternehmen alles, um die Menschen zu verpflegen. Unverzichtbar sind dabei Verpackungen, die den hygienischen und sicheren Transport von kalten und warmen Speisen nach Hause oder an den Arbeitsplatz ermöglichen“, sagt Wolfgang Küpper, Marketingleiter von Papstar. Der Anbieter für Einmalgeschirr und Serviceverpackungen produziert knapp 5.000 Verbrauchsartikel und bietet Komplettlösungen für Handel, Industrie, Gastronomie, Schnellverpflegung und Endverbraucher.

Rund-um-die-Uhr-Produktion

Um die womöglich längerfristig andauernden Ausfälle asiatischer Produktionen zu substituieren und Lieferengpässe möglichst zu vermeiden, arbeite das Unternehmen mit Hochdruck an neuen Lösungen, berichtet Küpper und ergänzt: „Wir sind froh, dass wir auf die europäischen Produktionen zurückgreifen können, die jetzt rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche aus den verschiedensten Materialien hygienische und sichere Serviceverpackungen gerade für den Außer-Haus-Verkauf herstellen.“ Gerade jetzt sei es wichtig, alle Verpackungen schnell und kostengünstig zu den Lebensmittelproduzenten zu bringen, wozu Papstars ausreichende Lagerkapazität sowie modernste Lager- und Logistiktechnologie laut des Marketingleiters die Voraussetzungen biete.

Systemrelevanz ist bestätigt

Die Systemrelevanz der Hersteller von Lebensmittelverpackungen hat auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nach Abstimmung mit den Bundesländern anerkannt und eine Empfehlung in Form einer „Leitlinie“ zur Definition der „kritischen Infrastruktur Ernährung“ erstellt. Zu der kritischen Infrastruktur gehören danach auch „Betriebe zur Herstellung von Verpackungen und Verpackungsmaterial für Erzeugnisse.“

jb

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