Manitowoc Foodservice
Offensive über den Fachhandel
Hubertus Mühlhäuser, Vorstandsvorsitzender von Manitowoc Foodservice. Foto: ManitowocHubertus Mühlhäuser, Vorstandsvorsitzender von Manitowoc Foodservice. Foto: ManitowocMit der Aufspaltung des Manitowoc-Konzerns wird der Bereich Foodservice neu aufgestellt und separat an die Börse gebracht. Vorstandsvorsitzender ist Hubertus Mühlhäuser, der seit August 2015 das Unternehmen leitet. Über seine Ideen von der Profiküche und die Zusammenarbeit mit Fachhändlern sprach GastroSpiegel in einem Exklusivinterview.

GastroSpiegel, 11.02.2016 - Im vergangen Jahr wurde beschlossen, in der Manitowoc-Holding das Kran-Geschäft vom Foodservice-Geschäft zu trennen. Mit der Anstellung des neuen Vorstandsvorsitzenden Hubertus Mühlhäuser ist im vergangenen August der Startschuss für die Endphase der Trennung gefallen. Das Vorstandsteam wurde komplett neu aufgestellt und ein eigener Aufsichtsrat berufen. „Zum Ende des ersten Quartals wird man den letzten Schritt vollziehen und wir werden als Manitowoc Foodservice an der Börse in New York gelistet sein“, sagt Mühlhäuser im Interview mit GastroSpiegel. Dazu gehört auch eine neue Ausrichtung des gesamten Unternehmens, das neben großen Kunden auch den Fachhandel stärker in den Fokus rückt. „Wir sind mit den großen Ketten weltweit gewachsen und wollen diese Position behalten. Selbstverständlich arbeiten wir gleichzeitig intensiv mit dem Fachhandel zusammen, der für uns extrem wichtig ist“, betont Mühlhäuser. Insbesondere die nächste Phase des Wachstums wolle man gemeinsam mit dem Fachhandel einleiten. Der Vorstand erklärt: „Wir sind gerade dabei, über unsere innovativen Produkte verstärkt mit unseren Partnern im Markt anzugreifen. Wir investieren derzeit viel in den Handel, weil wir ihn als wichtigen Vertriebskanal sehen.“

rl

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