GastroSpiegel, 12.12.2023 – Im neuen „Fokus Vending powered by Vendcon“ in Halle 8 hat das Fachpublikum die Möglichkeit, Geschäftsfelder mit automatisierten Verkaufslösungen für sich zu erschließen. Gezeigt werden Konzepte sowohl für Catering-Anbieter als auch Hotels, Restaurants und Cafés. Denn dort ermöglichen Automatenlösungen ein hohes Service-Niveau trotz Fachkräfte- und Personalmangels. Auf diese Weise bleiben eine smarte Betriebsverpflegung und eine hochwertige Versorgung in Großbetrieben mit Kundenverkehr, ebenso wie in Krankhäusern oder Schulen, umsetzbar.
Außerdem können mit Hilfe von Smart-Shops als 24/7-Lösung Zusatzgeschäfte erschlossen werden. „So unterschiedlich wie diese Angebotsfelder sind auch die Vending-Lösungen. Das wollen wir mit unserem neuen Fokus Vending auf der Intergastra darstellen“, erläutert Messe-Projektleiter Markus Tischberger. „Kaffee ist ein wichtiger Umsatzbringer und damit für das Gastgewerbe ebenso interessant wie für die Vending-Branche. Dabei muss die Kaffeequalität stimmen“, ergänzt er. Bei der Konzeption und Umsetzung der neuen Sonderfläche unterstützt der Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft (BDV).
Geballtes Kaffee-Fachwissen
Ein Schwerpunkt der Intergastra ist im kommenden Jahr das Thema Kaffee. Die Kaffee-Sonderschau in Halle 8 startet jeden Messemorgen mit dem Coffee-Morning-Talk. „Dieser Talk wird von dem erfahrenen Barista Christian Ulrich, ehemaliger Latte-Art-Weltmeister moderiert. Thematisiert werden aktuelle Fragen der Kaffeebranche kurz und knackig. Das Format hat sich bei der letzten Ausgabe der Intergastra bereits bewährt“, sagt Tischberger. Auf der großen Show-Bühne folgt im Laufe des Messetags ein umfangreiches Programm mit Diskussionsrunden, Wettbewerben und Workshops. In der Barista-School, die in Kooperation mit Espressopool ausgearbeitet wurde, vermitteln beispielsweise qualifizierte Baristi in 90-minütigen Crashkursen, wie selbst Laien mit Siebträgermaschine und Mühle hervorragende Kaffeespezialitäten wie Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato zubereiten.
Auf der Messe treffen die Besucher außerdem verschiedene Röstereien an und kommen mit Firmen, die ein breites Produktangebot von Hilfsmitteln zur Wasseraufbereitung über Spezialitäten rund um die Kaffeebohne, Ausstattung für Cafés bis hin zu Mehrweggeschirr präsentieren, ins Gespräch.
Alles für das Eis-Geschäft
Ebenfalls Teil der Fachmesse ist das Konditorei-Trend-Forum mit interessanten Vorführungen und jeder Menge Inspirationen für die süße Handwerkskunst. Im Rahmen der Messe wird auch wieder der Robert-Widmann-Pokal vom Landesinnungsverband des Konditoren-Handwerks Baden-Württemberg vergeben. Beim beliebten Konditoren-Wettbewerb messen sich in diesem Jahr die Besten ihres Fachs in der Herstellung einer Schautorte zum Motto „Casino“.
In direkter Nachbarschaft zur Kaffee-Halle befindet sich zudem die Paul-Horn-Halle (Halle 10), in der traditionell die Gelatissimo, Europas größte Eisfachmesse nördlich der Alpen, veranstaltet wird. Gelatieri und hochkarätige Eisexperten treffen sich hier, um sich über die Zubereitung und den Vertrieb von handwerklich hergestelltem Speiseeis auszutauschen. Auch Wettbewerbe wie der „Grand Prix Gelatissimo“ sowie Workshops und Live-Shows finden dort statt. In der vielseitigen Produktausstellung findet das Fachpublikum außerdem alles, was es für die Speiseeisherstellung und eine gelungene Präsentation braucht. Darüber hinaus präsentieren die ausstellenden Firmen die neuesten Einrichtungstrends für Eisdielen und Cafés.
Zeit für Netzwerkpflege und Inspiration
Diese und weitere Highlights versprechen schon vor dem Beginn eine erfolgreiche Fachmesse in Stuttgart. „Das Angebot der Intergastra 2024 ist umfangreicher denn je. Da sollte für jeden Horeca-Betrieb mindestens eine gute Idee, ein zündendes Konzept, ein wertvoller Kontakt dabei sein“, ist Markus Tischberger überzeugt. „Mir ist bewusst, dass gerade bei der aktuellen Personalknappheit ein Messebesuch einer guten Organisation und Vorbereitung bedarf. Der Mehrwert eines Messebesuchs liegt dennoch klar auf der Hand: Die Zeit für eine intensive Netzwerkpflege, nachhaltige Weiterbildung und einen komprimierten Marktüberblick auf der Messe ist gut investiert“, hebt er hervor.
sn